Neben den Überschwemmungen durch Flusshochwasser, das ganze Flussläufe betrifft und durch großflächige, langanhaltende Niederschläge im Einzugsgebiet verursacht wird, führen auch Starkregenereignisse, die durch kleinräumige, intensive Gewitterregen örtlich begrenzt auftreten, zu Hochwasser und Überschwemmungen. Hierbei sind nicht nur die Flussniederungen betroffen, sondern alle Flächen, auf denen der Niederschlag abläuft. Auch einzelne Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde Alzey-Land waren schon betroffen.
Daher lässt die Verbandsgemeinde Alzey-Land für ihre Gemeinden örtliche Hochwasservorsorgekonzepte erstellen. Damit sollen die Schadensursachen aufgearbeitet und die Hochwasservorsorge umfassend vorangetrieben werden. Der Startschuss für das Projekt fiel am 21.10.2019 mit einer Auftakt- und Informationsveranstaltung für alle Ortsgemeinden. Seitdem wurden in fünf Ortsgemeinden Begehungen und Bürgerworkshops durchgeführt.
Ergebnis des Prozesses wird eine auf die jeweilige Ortsgemeinde individuell angepasste Liste von Maßnahmen zum Überflutungsschutz sein, die jeweils mit Zuständigkeiten und Umsetzungszeiträumen versehen ist. Die Aufgaben können z. B. technische Maßnahmen oder Renaturierungen, aber auch Verhaltensregeln oder die effiziente Warnung der Bevölkerung im Unwetterfall umfassen. Die Umsetzung liegt dabei sowohl in öffentlicher als auch in privater Hand.
Aufgrund
der Größe der Verbandsgemeinde umfasst der erste Projektabschnitt 17 der 24
Ortsgemeinden. Die restlichen Gemeinden folgen unmittelbar im zweiten
Abschnitt. Zur „1. Runde“ gehören die Gemeinden Albig, Bornheim,
Flonheim/Uffhofen, Nieder-Wiesen
und Offenheim.
Die Verbandsgemeinde Alzey-Land setzt weiterhin auf effektiven Hochwasserschutz und steht kurz vor einem bedeutenden Meilenstein. Bis Ende des Jahres werden die letzten fünf Konzepte aus dem zweiten Projektabschnitt erwartet, wodurch alle 24 örtlichen Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzepte (öHSVK) fertiggestellt und veröffentlicht werden können.
Im Rahmen der Konzepterstellung wurden bereits 30 individuelle private Objektschutzberatungen durchgeführt. Das Büro IGR hat dabei die betroffenen Haushalte besucht, um kritische Stellen zu identifizieren und gezielte Maßnahmenempfehlungen auszusprechen. Diese persönlichen Beratungen sind ein wichtiger Bestandteil unseres Ansatzes, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen.
Nach der Fertigstellung der Konzepte erfolgt die weitere Vorgehensweise in mehreren Schritten: Zunächst werden die Maßnahmen nach Zuständigkeit sortiert und in Listen gesammelt. Anschließend finden Besprechungen mit den Ortsbürgermeisterinnen und Ortsbürgermeistern statt, um die nächsten Schritte abzustimmen. Externe Stellen wie z.B. der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Zweckverband Abwasserentsorgung Rheinhessen (ZAR) und die Energieversorgung Rheinhessen (EWR), werden durch offizielle Schreiben über die Maßnahmen, welche in deren Zuständigkeit liegen, informiert.
Darüber hinaus werden betroffene Anwohner in den kritischen Bereichen der Gemeinden per Brief über die Gefährdung informiert. In diesen Schreiben weisen wir auch auf unser Konzept und die Möglichkeit zur individuellen Beratung hin.
„Die Verbandsgemeinde Alzey-Land ist bestrebt, den Hochwasserschutz kontinuierlich zu verbessern und die Bevölkerung bestmöglich zu informieren und zu schützen“, so Bürgermeister Steffen Unger
Wir danken allen Beteiligten für ihr Engagement und ihre Unterstützung in diesem wichtigen Projekt.
Die Hochwasser- und Starkregenvorsorge ist immens wichtig, deshalb haben die Verantwortlichen in der VG Alzey-Land schon vor der schlimmen Katastrophe im Ahrtal die Weichen gestellt. In zwei Projektabschnitten sollten für alle 24 Gemeinden entsprechende Konzepte erstellt werden. Für den 1. Abschnitt und damit für 17 der 24 Ortsgemeinden liegen die Konzepte nun alle vor.
Auf unserer Homepage, unter www.alzey-land.de , unter der Rubrik „Infrastruktur und Umwelt“ / „Hochwasserschutz“, ist durch Auswahl der jeweiligen Ortsgemeinde, das erstellte Konzept abrufbar.
Im Auftrag der Verbandsgemeinde und
finanziell gefördert durch das Land wurden in Zusammenarbeit mit dem
Ingenieurbüro igr GmbH Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzepte erarbeitet um
Risiken von Überflutungen und Schäden bestmöglich vorzubeugen. In diesen
örtlichen Vorsorgekonzepten wurden die örtlichen Gegebenheiten bei
Ortsbegehungen begutachtet und in Bürgerworkshops diskutiert. Dabei wurden
keine Ortsgemeinden zusammengefasst. Die Mitarbeiter der Verbandsgemeinde und
des Planungsbüros kommen in jede Ortsgemeinde und das gleich mehrmals. Jeweils
zwei Ortsbegehungen gemeinsam mit Vertretern der Ortsgemeinde und jeweils zwei Bürgerworkshops
wurden pro Gemeinde durchgeführt.
„Ein immenser Aufwand, der sich aber gelohnt
hat. Durch die zwei Durchgänge und die vielen Gespräche mit den Bürgerinnen und
Bürger haben wir viele wertvolle Informationen erhalten. Diese detailreiche
Analyse hat zu vielen guten Vorschlägen geführt, die uns helfen, die Vorsorge
deutlich zu verbessern“, stellt Bürgermeister Steffen Unger die Vorteile dieser
Vorgehensweise vor und ergänzt: “Hierzu haben wir sehr positive Rückmeldungen
von unseren Bürgern erhalten“.
Im Januar 2024 hat nun auch diesbezüglich der 2. und letzte Projektabschnitt für die letzten 7 Ortsgemeinden begonnen. Diese werden voraussichtlich bis Ende des Jahres ihr individuelles Vorsorgekonzept erhalten.
In der jüngsten Verbandsgemeinderatsitzung veranschaulichte Bürgermeister Steffen Unger die verschiedenen Maßnahmen, die die Verbandsgemeinde Alzey-Land zum Schutz gegen mögliche Überflutungen durch Hochwasser- und Starkregenereignisse in den Ortsgemeinden unternimmt.
Diese umfassen neben Renaturierungsmaßnahmen, der Unterhaltung von Gewässern und ergänzender Regenrückhaltebecken die Erarbeitung von Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzepten und die Gefahrenabwehr durch den Brand- und Katastrophenschutz.
Unger stellte beispielhaft verschiedene Renaturierungsmaßnahmen vor, so die Renaturierung der Weidasser Bach bei Freimersheim und Wahlheim und der Selz bei Mauchenheim, die bereits fertiggestellt wurden. In Zukunft seien noch weitere Renaturierungen geplant, zumal sie einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leisten und gleichzeitig eine wirksame Maßnahme gegen Überflutungen darstellen.
Des Weiteren stellte der Bürgermeister die Wichtigkeit der Gewässerunterhaltung in der Verbandsgemeinde heraus. Hier sei es zum Schutz vor Hochwasser wichtig, Abflusshindernisse zu entfernen, Gehölz zurückzuschneiden und Bachläufe zu säubern. Die jährlichen Kosten für die Unterhaltung der Gewässer beliefen sich dabei auf ca. 250.000 Euro brutto.
„Die meisten Probleme entstehen allerdings durch Außengebietswasser“, führte Unger weiter aus und betonte in diesem Zuge die Relevanz von Regenrückhaltebecken in den Ortsgemeinden.
Um Hochwasserschutz möglichst nachhaltig und effektiv zu gestalten, hat die Verbandsgemeinde Alzey-Land im Oktober 2019 begonnen, Hochwasser- und Starkregenkonzepte in Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro igr aus Rockenhausen und den Bürgerinnen und Bürgern der Ortsgemeinden zu erstellen. Diese entstehen in jeweils zwei Ortsbegehungen und Bürgerworkshops mit zunächst 17 von 24 Gemeinden – hierbei wurden besonders stark betroffene bzw. gefährdete Ortsgemeinden priorisiert. Bis 2023 sollen die Konzepte für diese Gemeinden fertiggestellt werden, danach folgen die weiteren Ortsgemeinden. Gefördert wird die Konzepterstellung mit 90 % durch das Land.
Bisher haben 13 erste Ortsbegehungen und fünf Bürgerworkshops stattgefunden, vier weitere sind noch im Oktober 2021 geplant. In drei Ortsgemeinden konnten schon die zweite Ortsbegehung und der zweite Bürgerworkshop durchgeführt werden. Durch die Pandemie gestaltete sich die Planung der Veranstaltungen schwierig, deshalb fanden bisher erst wenige statt, die Arbeit an den Konzepten lag aber nicht still. „Die Beteiligung war groß. Der Ablauf der bisherigen Bürgerworkshops war gut und die Zusammenarbeit sehr positiv“, so Unger.
Abschließend stellte der Bürgermeister die Wichtigkeit der Gefahrenabwehr durch die Feuerwehren der Verbandsgemeinde Alzey-Land heraus. Hier beschloss man im Jahre 2019, die Sirenenalarmierung beizubehalten, diese zu prüfen, ggf. zu reparieren oder neu zu beschaffen, wie zum Beispiel im Gerätehaus der Wehr Alzey-Land Süd. Des Weiteren wurden 2019 und 2021 weitere Beschaffungen getätigt und die Ausstattung der Feuerwehren optimiert. So erhielt jede Wehreinheit u.a. eine zusätzliche Schmutzwasserpumpe, vier Wehreinheiten einen Rollwagen, bestückt mit Schmutzwasserpumpen, Stromerzeuger und Zubehör und es wurden 300 gefüllte Sandsäcke und weitere Materialien erworben, deren schnelle Verfügbarkeit bei Hochwasser- und Starkregenereignissen von großer Bedeutung ist.
Dies seien große aber wichtige Investitionen, so Unger und weitere Beschaffungen folgen im Jahre 2022.
Die Verbandsgemeinde Alzey-Land lässt zurzeit in ihren Gemeinden Hochwasservorsorgekonzepte erstellen. Damit sollen die Schadensursachen aufgearbeitet und die Hochwasservorsorge umfassend vorangetrieben werden. Aufgrund der Größe der Verbandsgemeinde umfasst der erste Projektabschnitt 16 der 24 Ortsgemeinden. Die restlichen Gemeinden folgen unmittelbar im zweiten Abschnitt. Zur „1. Runde“ gehören die Gemeinden Albig, Bornheim, Flonheim/Uffhofen, Nieder-Wiesen und Offenheim.
In diesen fünf Gemeinden haben nun die ersten Bürgerworkshops stattgefunden. Es wurden sehr viele notwendige und sinnvolle Anregungen von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zusammengetragen. Das beauftragte Ingenieurbüro und die Verbandgemeindeverwaltung sichten und bewerten jetzt diese Vorschläge und erstellen ein Maßnahmenprogramm für eine effektive Hochwasservorsorge, welches erneut den Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt wird. Gleichzeitig haben in weiteren Gemeinden die vorbereitenden Arbeiten begonnen, welche dann auch dort in dem ersten Bürgerworkshop münden.
Ergebnis des Prozesses wird eine auf die jeweilige Ortsgemeinde individuell angepasste Liste von Maßnahmen zum Überflutungsschutz sein, die jeweils mit Zuständigkeiten und Umsetzungszeiträumen versehen ist.
Neben den Überschwemmungen durch Flusshochwasser, das ganze Flussläufe betrifft und durch großflächige, langanhaltende Niederschläge im Einzugsgebiet verursacht wird, führen auch Starkregenereignisse, die durch kleinräumige, intensive Gewitterregen örtlich begrenzt auftreten, zu Hochwasser und Überschwemmungen. Hierbei sind nicht nur die Flussniederungen betroffen, sondern alle Flächen, auf denen der Niederschlag abläuft. Auch einzelne Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde Alzey-Land waren schon betroffen.
Daher lässt die Verbandsgemeinde Alzey-Land in einem ersten Schritt für sechzehn Ortsgemeinden mit etwa 19.200 Einwohnern örtliche Hochwasservorsorgekonzepte erstellen. Damit sollen die Schadensursachen aufgearbeitet und die Hochwasservorsorge umfassend vorangetrieben werden. Der Startschuss für das Projekt fiel am 21.10.2019 mit einer Auftakt- und Informationsveranstaltung für alle Ortsgemeinden. Seitdem wurden in fünf Ortsgemeinden Begehungen und in zwei Gemeinden Bürgerworkshops durchgeführt.
Nach dem Bürger-Workshop in Offenheim fand am 21. Januar nun der 1. Workshop zur Hochwasservorsorge in der Gemeinde Bornheim statt. Ortsbürgermeisterin Renate Steingaß begrüßte die rund 30 interessierten Bürgerinnen und Bürger sowie das von der Verbandsgemeinde zur Erstellung des Vorsorgekonzepts beauftragte Planungsbüro igr aus Rockenhausen. Bürgermeister Steffen Unger, der ebenfalls am Workshop teilnahm, erläuterte: „Gemeinsam mit den einzelnen Ortsgemeinden nimmt sich die Verbandsgemeinde Alzey-Land der Starkregen- und Hochwasserproblematik im Verbandsgemeindegebiet an. In Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro igr und den Verantwortlichen aus der Verwaltung, den Ortsgemeinden und unserer Feuerwehr sowie im Rahmen einer intensiven Bürgerbeteiligung wird ein wirksames Starkregen- und Hochwasserschutzkonzept erstellt, um Schäden von Privaten und den Gemeinden fernzuhalten.“
Nach einer thematischen Einführung zu den Themen Hochwasservorsorge, Starkregen und private Überflutungsvorsorge durch Dipl.-Ing. Stefanie Seiffert vom Planungsbüro, präsentierte sie die Ergebnisse der in Vorbereitung des Workshops durchgeführten Ortsbegehung. Darin aufgenommen wurden unter anderem die Entwässerungssituation über Gräben sowie die Wasserführung aus dem Außengebiet entlang der Straßen und Wege in Richtung Dorfmitte. Im Anschluss an die Präsentation wurden die Erfahrungen und Erkenntnisse der anwesenden Bürgerinnen und Bürger zusammengetragen und es wurde an notwendigen und sinnvollen Maßnahmen für die Ortsgemeinde gearbeitet. Die Vorschläge der Bornheimer für eine effektive Vorsorge werden nun vom Planungsbüro in das Konzept eingearbeitet. Weitere Schritte sind dann eine erneute Ortsbegehung, die Ergänzung der Defizitanalyse und ein weiterer Bürgerworkshop.
Ergebnis des Prozesses wird eine auf die jeweilige Ortsgemeinde individuell angepasste Liste von Maßnahmen zum Überflutungsschutz sein, die jeweils mit Zuständigkeiten und Umsetzungszeiträumen versehen ist. Die Aufgaben können z. B. technische Maßnahmen oder Renaturierungen, aber auch Verhaltensregeln oder die effiziente Warnung der Bevölkerung im Unwetterfall umfassen. Die Umsetzung liegt dabei sowohl in öffentlicher als auch in privater Hand.
Aufgrund der Größe der Verbandsgemeinde umfasst der erste Projektabschnitt nur 16 der 24 Ortsgemeinden. Die restlichen Gemeinden folgen unmittelbar im zweiten Abschnitt. Zur „1. Runde“ gehören die Gemeinden Albig, Bornheim, Flonheim/Uffhofen, Nieder-Wiesen und Offenheim. Wegen der intensiven Bürgerbeteiligung wird die Erstellung der Hochwasservorsorgekonzepte für die 16 Ortsgemeinden voraussichtlich zwei Jahre in Anspruch nehmen.
„Ziel des Hochwasservorsorgekonzeptes ist auch eine Sensibilisierung aller Akteure für das Thema Überflutungsschutz, um ein gemeinsames Handeln zu erleichtern. Daher ermuntere ich alle Bürgerinnen und Bürger sich zu informieren und vor allem ihre Erfahrungen und Ideen zur Verbesserung des Hochwasserschutzes einzubringen“, betonte Bürgermeister Unger.
Bürgerbeteiligung wesentlicher Bestandteil des Entwicklungsprozesses
Zur Auftaktveranstaltung zum Start des Hochwasservorsorgekonzeptes der Verbandsgemeinde Alzey-Land hatte Bürgermeister Steffen Unger die Bürgermeister/-innen und Beigeordnete von 16 der 24 Ortsgemeinden der VG am 21. Oktober 2019 in den Sitzungsaal der VG-Verwaltung eingeladen. Als Vertreter der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd war Frau Katharina Gottschalk der Einladung nach Alzey gefolgt. Für das Informations- und Beratungszentrum Hochwasservorsorge, das den Prozess beratend begleitet, war Frau Barbara Manthe-Romberg vor Ort. Auch vom Zweckverband Abwasserentsorgung Rheinhessen war Geschäftsführer Herwig Lepherc mit zwei Mitarbeitern zugegen.
Unger betonte in seiner Begrüßungsansprache die Notwendigkeit zur Aufstellung des Konzepts, um die Vorsorge vor Flusshochwassern und auch vor Sturzfluten nach Starkregenereignissen zu verstärken. „In Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro igr AG aus Rockenhausen und den Verantwortlichen aus der Verwaltung, den Ortsgemeinden und unserer Feuerwehr sowie im Rahmen einer Bürgerbeteiligung wird ein wirksames Starkregen- und Hochwasserschutzkonzept erstellt, um Schäden von Privaten und den Gemeinden fernzuhalten“, so Unger.
Dipl.-Ing. Stefanie Seiffert vom Planungsbüro igr stellte daran anknüpfend das Vorgehen und die einzelnen Bausteine zur Aufstellung des Konzeptes vor, darunter die vorgesehene Bürgerbeteiligung in Workshops, die wesentlicher Bestandteil des Entwicklungsprozesses sein wird, die Ortsbegehungen in jeder Ortslage und die geplanten Gespräche mit Fachbehörden, Maßnahmenträgern und beteiligten Akteuren. Als konkrete nächste Schritte finden die Ortsbegehungen der „1. Runde“ in den Gemeinden Albig, Bornheim, Flonheim/Uffhofen, Nieder-Wiesen und Offenheim statt.
Das Land Rheinland-Pfalz fördert die Aufstellung von örtlichen Hochwasserschutzkonzepten mit 90%. Der kommunale Eigenanteil von 10% wird von der Verbandsgemeinde Alzey-Land übernommen.
Aufgrund der Größe der Verbandsgemeinde umfasst der erste Projektabschnitt nur 16 der 24 Ortsgemeinden. Die restlichen Gemeinden folgen unmittelbar im zweiten Abschnitt.