Namensänderung
Nachträgliche Bestimmung eines gemeinsamen Ehenamens
Wenn bei der Eheschließung kein gemeinsamer Ehename bestimmt worden ist und die Ehe noch besteht, kann die gemeinsame Erklärung zur Bestimmung eines gemeinsamen Ehenamens nachgeholt werden.
Erforderliche Unterlagen:
- Beglaubigte Abschrift aus dem Familienbuch
- Gültiger Personalausweis oder Reisepass
Hinzufügung eines Namens zum Ehenamen
Der Ehegatte, dessen Geburtsname nicht gemeinsamer Ehename geworden ist, kann dem Ehenamen seinen Geburtsnamen oder den zum Zeitpunkt der Bestimmung des Ehenamens geführten Familiennamen hinzufügen (voranstellen oder anfügen), sofern der Ehename nicht aus mehreren Teilen besteht. Besteht der hinzuzufügende Name aus mehr als einem Teil, kann nur ein Teil dieses Namens hinzugefügt werden.
In diesen Fällen empfehlen wir, sich vorher mit dem örtlichen Standesamt in Verbindung zu setzen.
Erforderliche Unterlagen:
- Beglaubigte Abschrift aus dem Familienbuch
- Gültiger Personalausweis oder Reisepass
Widerruf der Hinzufügung eines Namens zum Ehenamen
Die Erklärung über die Hinzufügung eines Namens zum Ehenamen kann widerrufen werden, eine erneute Hinzufügung ist dann nicht mehr möglich.
Wiederannahme eines früheren Namens
Ein Ehegatte, der einen Ehenamen führt, kann nach Auflösung der Ehe seinen Geburtsnamen oder den bis zur Bestimmung des Ehenamens geführten Familiennamen wieder annehmen. Kinder unter 5 Jahren, die den Familiennamen des/r Erklärenden als Geburtsnamen führen, nehmen an der Namensänderung teil, ältere Kinder nur, wenn sie sich der Namensführung anschließen.
Erforderliche Unterlagen:
- Beglaubigte Abschrift aus dem Familienbuch der aufgelösten Ehe
- Gültiger Personalausweis oder Reisepass
In allen weiteren Fällen (z.B. Namenserteilung für Kinder, Aussiedler) fragen Sie bitte Ihre zuständige Gemeindeverwaltung.